Der Arbeitskreis Kaplan Bernhard Poether
Der Arbeitskreis (AK) Bernhard Poether wurde in der Pfarrgemeinde Sankt Clemens in Hiltrup am 2. Dezember 2008 mit Unterstützung des ehemaligen Diözesanbischofs Dr. Reinhard Lettmann von Pfarrer emeritus (em.) Ewald Spieker gegründet. Seit zehn Jahren widmen sich die Mitglieder des Arbeitskreises dem Leben von Kaplan Bernhard Poether. Sie erinnern an den Hiltruper Bürger, Glaubenszeugen, Missionar, Seelsorger und KZ-Häftling. Sein Gedenken wird gepflegt. Ziel ist es, Bernhard Poether eine Stimme und ein Gesicht zu geben.
Bereits im Vorfeld fand ein Gespräch zwischen Diözesanbischof em. Dr. Reinhard Lettmann und Pfarrer em. Ewald Spieker statt, bei dem eine mögliche Seligsprechung Bernhard Poethers thematisiert wurde. Der Bischof wies damals darauf hin, dass ein entsprechender Antrag nur erfolgreich sein könne, wenn sich eine Gruppe von Personen zusammenfände, die sich für den Glaubenszeugen Bernhard Poether interessiere. Diese Gruppe solle sich regelmäßig zur gemeinsamen Arbeit treffen und Ideen bzw. Projekte zur Verehrung und zum Gedenken von Kaplan Bernhard Poether entwickeln.
„Lobby gründen!“, so lautete damals der Hinweis von Bischof Lettmann. Sechzehn interessierte Personen versammelten sich am 2. Dezember 2008. Die Gründung des Arbeitskreises erfolgte durch Pfarrer em. Ewald Spieker. Seit 2008 werden monatliche Gebetsabende, Gedenkfeiern, Vortragsabende und Fahrten organisiert.
Ziel ist es Bernhard Poether in seiner Heimatgemeinde und an seinen Wirkungsorten in der Diözese Münster und Essen bekannter zu machen.