Aktivitäten der Mitglieder
Die Mitglieder des Arbeitskreises tagen in der Regel ein Mal im Monat. Sie organisieren Gebetsabende, Gedenkgottesdienste, Gedenkfeiern und Vortragsabende. Die Vortragsreihe wird regelmäßig durch Experten und Referenten erweitert. Ziel ist es den Glaubenszeugen Bernhard Poether und die Zeit des Nationalsozialismus in den Blick zu nehmen. Fahrten und Reisen mit Bezügen zu Bernhard Poether wurden durchgeführt. Entstanden sind darüber hinaus:
- Eine Biografie des Glaubenszeugen (von Dr. Herbert Sowade 2014):
Kaplan Bernhard Poether (1906-1942): KZ-Priester des Bistums, Herausgeber Ewald Spieker, Dialogverlag Münster - Der Bernhard-Poether-Handzettel (Flyer)
- Die Bernhard-Poether-Gedenktafel in der Seitenkapelle der Sankt Clemenskirche
- Der Stolperstein an dem Standort des ehemaligen Elternhauses von Bernhard Poether
- Das Bernhard-Poether-Gebet
- Die Gedenktafel am Standort seines Elternhauses
- Die Bernhard-Poether-Novene von Dr. Angelika Pokropp-Hippen, Monika Kaiser-Haas, Ewald Spieker
Bernhard Poether verbrachte wichtige Jahre seines Lebens in der Pfarrgemeinde Sankt Clemens und fühlte sich eng mit ihr verbunden. Er folgte vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten seiner Berufung gefolgt und wurde zum Priester geweiht. Er hat seinen Glauben auch während des Terror-Regimes gelebt und bis zu seinem frühen Tod im Konzentrationslager Dachau verteidigt.
Bernhard Poether ist für uns ein Vorbild. Er hat deutlich gemacht, wie sehr Glaube, Gabe und Aufgabe zugleich ist.
Der missionarische Aspekt und die unerschrockene Glaubenshaltung von Kaplan Poether beflügeln die Arbeit aller Mitglieder.